Letten 8: Der genossenschaftliche Wohnungsbau boomt
Erschwingliches Bauland fehlte
Während viele Genossenschaften im Zürich der Nachkriegsjahre ganze Quartiere bauten, blieb es bei der BEP erstaunlichruhig, trotz der extremen Wohnungsnot. Denn der BEP fehlte es an erschwinglichem Bauland. 1954 zeichnete sich ein Ausweg ab: Der Vorstand der BEP verhandelte mit den SBB über das Grundstück zwischen Imfeldstrasse und Bahngleisen. Das daraus entstandene Bauprojekt sah ein Hochhaus und drei niedrigere Blöcke vor.
Renovation in den 90er-Jahren
Die Gesamtrenovation zwischen 1993 und 1995 gab der Siedlung ein neues Gesicht; neue Balkone und der Ersatz der gesamten Gebäudetechnik mit Lift, Leitungen, Küchen und Bädern brachte den Bewohnerinnen und Bewohnern nach den Entbehrungen der Umbauzeit einen spürbar besseren Wohnkomfort.
Adressen
Imfeldstr. 95, 99, 103
Rousseaustr. 97
4 Häuser / 71 Wohnungen
2-Zimmer-Wohnungen: 31
3-Zimmer-Wohnungen: 20
4½-Zimmer-Wohnungen: 20
Baujahr / Erneuerung
1958 - 1960 / 1995 - 1996